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Die AVAG Holding bestätigt Erfolgskurs

> Rund 134.000 Fahrzeuge abgesetzt
> Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,4 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet  
> Vorstand Roman Still: „Trotz Corona sind wir ein gefestigtes Unternehmen!“

Mit einem neuen Umsatzrekord beendet die AVAG Holding SE ihr Geschäftsjahr 2018/19. Die Automobilhandelsgruppe aus Augsburg erwirtschaftete noch vor der Coronakrise einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro und knackte somit zum dritten Mal in Folge die Zwei-Milliarden-Euro-Marke. Insgesamt brachte das Familienunternehmen rund 134.000 Fahrzeuge auf die Straße. Die AVAG-Autohäuser im In- und Ausland haben demnach 68.273 Neuwagen (Vorjahr: 66.679) und 65.200 Gebrauchtwagen (Vorjahr: 62.871) verkauft. Aktuell sind an den 57 Standorten knapp 5.300 Mitarbeiter beschäftigt.  

„Strategie hat sich bewährt“

Einen Grund für die erfreulichen Zahlen sieht Vorstand Roman Still in der Konzentration auf die Kernkompetenz. „Unsere Strategie, den Fokus auf die Bestands-, Prozess- und Kostenoptimierung zu legen, hat unsere Autohäuser gestärkt.“

Der Umsatzrekord kommt auch zustande, da die AVAG-Autohäuser dank straffen Reportings, wirkungsvollen Benchmarks und der kontinuierlichen Kundenbindung, wie etwa über den „BigDeal“ oder der DIA-Garantie, eine gute Werkstattauslastung vorzuweisen hatten. So steigerte sich der Umsatz im After-Sales-Bereich auf 468,8 Millionen Euro (Vorjahr: 423,5 Mio. Euro). „Es ist ein Mix aus guten Produkten unserer Hersteller, der regionalen Expertise unserer Mitarbeiter vor Ort und vor allem unserer loyalen Kunden“, erklärt Finanzvorstand Markus Kruis. „Mit viel Herzblut, ausgebauten Marketingaktivitäten und bewährten Kundenkontaktprogrammen haben wir es wieder geschafft, ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen“, ergänzt Vertriebsvorstand Ulf Pfeiffer.

Für das Geschäftsjahr 2018/19 mitentscheidend war auch die fortgeschrittene Integration der sieben Mercedes-Standorte in Österreich. Hier befinde man sich auf einem guten Weg wie Vorstand Albert C. Still erklärt: „Wir sind intensiv damit beschäftigt, die Mercedes-Betriebe Schritt für Schritt in die Erfolgszone zu führen.“ Im Vergleich zum Vorjahr habe sich der Absatz - entgegen der allgemeinen Entwicklung im Land - verbessert. Neben Österreich ist die AVAG auch an Autohäusern in Kroatien, Serbien, Slowenien und Ungarn beteiligt.

Folgen von Corona noch nicht absehbar

Aufgrund der aktuellen Entwicklung falle es schwer, eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abzugeben. „Klar ist, dass Corona uns zur Vollbremsung gezwungen hat, wobei wir hier in Deutschland im Vergleich zu einigen anderen europäischen Ländern noch einigermaßen glimpflich davon gekommen sind. Die schwierigsten Monate mit dem Shutdown haben wir hinter uns, dennoch erwarten wir auch mittelfristig einen Umsatzrückgang. Die Krise hat uns jedoch gezeigt, dass wir als Unternehmen gefestigt und stabil sind. Wir als AVAG sind nicht gefährdet“, erklärt Roman Still.

Die AVAG Holding SE mit Firmensitz in Augsburg ist eine der großen Automobilhandelsgruppen in Europa. Vertreten werden unter anderem die Marken Opel, Toyota, Ford, Nissan, Honda, Hyundai, Kia und Mercedes. Das Familienunternehmen wird in vierter Generation geführt.